Pitch Dating
DrehbuchautorInnen sind oft introvertiert und tun sich schwer, ihreIdeen in der Öffentlichkeit zu präsentieren. SchauspielerInnen sind aufder Bühne zu Hause. Das Pitch Dating bietet Austausch und Plattformfür teilnehmende AutorInnen und SchaupielerInnen, gemeinsam am 5. Dezember öffentlich und vor einer Jury zu pitchen und eine Filmidee zur Geltung zu bringen. JuryMia Spengler, RegisseurinPascal Nothdurft, Producer & Produzent ModerationWilly Rollé, AUFSandra Willmann, BFFS Online-ModerationSabine Willmann, AUF Ein Beitrag des BFFS und AUF Die Veranstaltung findet live per Online-Stream statt. Der Zugang zum Live-Stream ist nur nach erfolgter Bezahlung möglich. Sie bekommen den Zugangslink zur Veranstaltung unmittelbar nach erfolgter Registrierung. Der gesamte Veranstaltungstag ist im Eintrittspreis enthalten (AUF Pitch Dating / TAVMA-Talk „Start-Up meets Film Industry“ / AG DOK Masterclass „Eigenvertrieb im Dokumentarfilm“) Mia Spengler (*1986) studierte Regie an der FABW und gewann mit dem Kurzfilm NICHT DEN BODEN BERÜHREN u.a. den Torino Prize. 2016 erhielt sie mit ihrem Spielfilmdebüt BACK FOR GOOD div. Auszeichnungen und eine Nominierung beim Deutschen Filmpreis. Sie realisierte mehrere Fernsehfilme (u.a.Tatort DIE GOLDENE ZEIT), drehte 2020 drei Folgen der Netflix-Serie HOW TO SELL DRUGS ONLINE (FAST) und entwickelt zurzeit ihren nächsten Kinofilm LIEBE MACHT BLIND über die koreanische Diaspora in Deutschland. Pascal Nothdurft studierte “International Producing” an der Filmakademie Baden-Württemberg. Sein Drittjahresfilm “Von Hunden und Pferden” unter der Regie von Thomas Stuber wurde mit dem Deutschen Kurzfilmpreis in Gold und mit dem Studenten-Oscar ausgezeichnet. Für den innovativen Ansatz seines Diplom- Projekts „Dystopia – User-Generated Cinema“ wurde er von der Initiative der Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung als "Kultur- und Kreativpilot" ausgezeichnet. Seit 2014 ist er bei Zieglerfilm Baden-Baden als Producer und Produzent tätig.
Start-up meets Film Industry
Start-Up ist momentan ein Wort in aller Munde – dabei scheint es in Vergessenheit geraten zu sein, dass die Filmindustrie die ersten Start-Ups in der Nähe der Silicon Valley – Hollywood – hervorgebracht hat! Was kann die Film- und Medienbranche von der Start-Up-Szene lernen und vice versa? Über ein offenes Gespräch mit unseren Gästen wollen wir erfahren, vor welchen Herausforderungen die Filmindustrie steht und wie z.B. Plattformökonomie und digitale Wirtschaft neue Chancen anbietet. ReferentInnen Veit Haug, Wirtschaftsregion StuttgartAndrea Eberhart, X Lab SWROliver Zenglein, Crew United ModerationWilly Rollé, TAVMA Ein Beitrag von TAVMA Die Veranstaltung findet live per Online-Stream statt. Der Zugang zum Live-Stream ist nur nach erfolgter Bezahlung möglich. Sie bekommen den Zugangslink zur Veranstaltung unmittelbar nach erfolgter Registrierung. Der gesamte Veranstaltungstag ist im Eintrittspreis enthalten (AUF Pitch Dating / TAVMA-Talk „Start-Up meets Film Industry“ / Masterclass „Eigenvertrieb im Dokumentarfilm“) Veit Haug ist Medieninformatiker und Sportlehrer. Er war Online-Koordinator beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk, Gründer und Leiter der Business Angels Region Stuttgart, arbeitete als Experte für die Europäische Kommission und unterrichtete Medienwissenschaften an der Universität Tübingen. Seit 2011 leitet er bei der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH den Geschäftsbereich Kreativwirtschaft, zu dem auch die Film Commission und das Popbüro Region Stuttgart gehören. vita folgt... Oliver Zenglein wurde 1970 in München geboren. Nach TheaterHospitanzen, diversen Praktika und Jobs in der Filmbranche, arbeitete er ab 1992 als Regieassistent für Film und Fernsehen. Ein schwerer Arbeitsunfall 1996 fesselte ihn ein Jahr ans Krankenhausbett. In dieser Zeit gründete er mit Vincent Lutz ‚Crew United‘. 2001 beendete er seine Arbeit als Filmschaffender, um sich ausschließlich ‚Crew United‘ zu widmen. Er lebt mit Frau und Tochter in München.
AG DOK Masterclass Eigenvertrieb im Dokumentarfilm
Felix Hüsken, Colorist von Filmen und Serien wie ‚Bad Banks‘, zeigt den Workflow eines Coloristen und gewährt einen Einblick in das Berufsbild.